Agfa Billy I

Billys stellte Agfa von 1928 bis 1960 her. Es waren alles einfache Mittelformatkameras mit einem Faltbalgen für den kleinen Geldbeutel. Die abgebildete Agfa Billy I kostete beispielsweise 1957 bei Photo Porst 40DM.

Die Billy I hatte ein vergütetes Agfa Agnar 1:6,3/105 Objektiv. Der Vario Verschluss meiner Kamera erlaubt folgende Belichtungszeiten: 1/25, 1/50, 1/200 + B. Es gibt auch Kameras mit Pronto Verschluss.
Produziert wurde diese Kamera von 1950-1957. Auf den hier verwendeten 120 Rollfilm passsen 8 Aufnahmen  6x9 cm. Die Kamera besitzt einen Laufbodenauslöser, einen optischen Sucher, Anschluss für einen Drahtauslöser, eine Blitzbuchse sowie ein Stativgewinde und eine Aufstellvorrichtung.

Meine Kamera funktioniert tadellos. Das Objektiv ist sauber und ohne Putz- und Kratzspuren. Der Verschluss läuft in allen Zeiten zuverlässig ab.

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Braun 'Super - Paxette I'

Die abgebildete Vollmetall Kleinbildkamera Format 24x36 'Super Paxette I' mit dem Staeble Kata 1:2,8/45 (nicht wechselbar) mm wurde von 1953 bis 1964 in den Carl Braun Camera-Werken in Nürnberg hergestellt. Später kam die 'Super Paxette II' mit Wechselobjektiv auf den Markt. Ein gekoppelter Mischbild Entfernungsmesser sowie ein Schnellschalthebels zum Transport des Filmes waren Markenzeichen dieser beliebten Kamera. Der Zentalverschluss Prontor SVS erlaubte Belichtungszeiten von B, 1..1/300sec.

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Leica Werbung / Publicité / Advertising

Seit einiger Zeit sammle ich Werbeanzeigen von alten Fotoapparaten. Heute will ich einige der Firma Leica vorstellen. Mit dem Original kann ich leider nicht dienen.

Alle Anzeigen stammen aus "Fotografische Rundschau und Mitteilungen" 1941

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Yashica FR-I

Seit Mitte der 70er Jahre gibt es die Kooperation zwischen Zeiss und Yashica. Ein Ergebnis ist die FR-I, ähnlich der Contax RTS. Letztere war das erste Contax Modell, dass bei Yashica in Japan gebaut wurde. Die Yashica FR-1 ist eine solide Kleinbildkamera mit Zeitautomatik und dem Yashica/Contax Bajonett. Sie verfügt, wie die Yashica FR und die Contax RTS, über einen Winderanschluss.





Hier einige Daten der Kamera. Die Bedienungsanleitung findet man bei Butkus.org
Verschlusszeit: 1-1/1000, B, Auto
Empfindlichkeit: 12-3200 ASA
Belichtungsmesser: CdS integriert
Filmtransport: manuell oder mit Winder
Fokus: manuell am Objektiv
Objektiv-Anschluss: Contax/Yashica
Blitz: Steckkontakt bzw. Blitzschuh
Energieversorgung: 6,V 4SR44
Hinweis: Ohne Energie funktioniert die Kamera nicht (läßt sich nicht auslösen)

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Agfa Click I

Die Agfa Click I, eine Bakelit-Box, wurde von 1958 bis 1970 gebaut. Der verwendete 120er Rollfilm lieferte 12 Bilder im Format 6x6. Die gewölbte Filmbühne sorgt für eine gleichmäßige sehr gute Schärfe. Bilder, die man im Netz findet, bestätigen das recht eindrucksvoll.
Preis: 16,80 DM
einfacher-Verschluss: 2 Blenden + Gelbfilter, Meniskus-Linse



Richtwerte für Blende:
A = Kleine Blende (etwa 16) bei Sonne,
B = Große Blende (etwa 11) bei bedecktem Himmel,
c = Gelbfilter für Wolkenstimmung, nur bei Sonne.

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Agfa Clack

Seit längerer Zeit bin ich Besitzer einer 'Agfa Clack'. Diese Kamera mit dem Negativformat 6 x 9 liefert 8 Bilder vom 120er Rollfilm.

In der Kamerabeschreibung heißt es ua.:"Um die optische Leistung der eingebauten Meniskuslinse voll auszuschöpfen, ist die Filmebene gewölbt. Die Clack liefert scharfe Bilder von 3m bis unendlich und mittels eingebauter Vorsatzlinse von 1m bis 3m. Das eingebaute Gelbfilter sorgt bei Landschaftsaufnahmen für tonwertrichtige Wiedergabe. Für Aufnahmen im Heim und bei schlechten Lichtverhältnissen wurde der Agfa Clack Blitzer geschaffen".

Die Kamera kostete seinerzeit 22 DM und die PVC Bereitschaftstasche 7,50 DM
Bauzeit: 1953 bis 1965.





Eine vollständige Online Bedienungsanleitung findet man unter www.butkus.org als PDF Datei. Ein deutsche Anleitung im Kameramuseum Kurt Tauber.

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Sonntag 30. 08. 1936 Eldenburg bei Waren Müritz

Sonntagsausflug meiner Großeltern mit ihrem neuen Auto - Adler Trumpf . Im Bild meine Großeltern mit ihren beiden Söhnen (im II. Weltkrieg geblieben) sowie meiner Mutter. Mit Kriegsbeginn wurde das Auto stillgelegt. Nach Kriegsende konfiszierte der russische Kommandant das Auto und fuhr es kurz danach zu Schrott.

Minolta X-700

Die manuelle analoge Minolta X-700 war eine der fortschritlichsten Kameras, als sie auf den Markt kam. Durch das metallene Gehäuse ist sie eine sehr robuste und haltbare Kamera, aber auch schwerer als moderne Plastikkameras. Wohl eine der kleinsten SLR Kameras neben der OM Reihe von Olympus.

Sie bietet Programm und Zeitautomatik, genauso wie manuelle Einstellung , 1/60 Blitzsynchronzeit und natürlich TTL Messung .

Im Programmautomatikmodus wählt die Kamera selbständig Blende und Verschlußzeit und man muss nur noch scharf stellen und auslösen.
Im Zeitautomatikmodus wählt man die Blende selbst vor, und bestimmt somit Schärfentiefe und Belichtungszeit.
Die Einstellung erfolgt bequem über einen Programmschalter.

Zur Stromversorgung dienen zwei SR44 (Silberoxid 1,55V)

Olympus OM-30

1983 - Einäugige Spiegelreflexkamera mit Zeitautomatik und manuellem Scharfstellen durch drei Symbole, die im Sucher angezeigt werden (zu nahe, scharfgestellt, zu weit) bzw. Scharfstellautomatik (AF), aber nur mit dem Zuiko 35-70/F4 AF Zoom.